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Typisch Migros – oder?

5 Zentralschweizer Filialen und ihre Besonderheiten

Die Migros ist überall gleich, denken viele. Wer genauer hinschaut, entdeckt jedoch in jeder Zentralschweizer Filiale Besonderheiten: Regionales, Spezielles und Überraschendes.

Publiziert 27. Januar 2023

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1. Der grösste Warenkorb: MMM Zugerland

Hier darfs auch mal ein bisschen mehr sein: In der Filiale Zugerland kaufen die Kundinnen und Kunden im Schnitt am meisten Artikel ein. Kein Wunder, denn das Sortiment auf der über 5000 Quadratmeter grossen Verkaufsfläche ist riesig: Von der Abfüllstation Trockenfrüchte bis zur bedienten Fleischund Käsetheke, vom Kinderspielzeug bis zum neuen Pyjama, vom frischen «Aus der Region»-Gemüse bis zur Zuger Kirschtorte – bei diesem Angebot füllt sich das Körbli fast von allein.

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2. Das gibts (fast) nur hier: Tigets in der MM Urnertor

Schon mal was von Tigets gehört, einer Urner Trockenfleischspezialität, die gesalzen, gewürzt und an der Luft getrocknet wird? Innerhalb der Migros geht der Löwenanteil an Tigets in der Migros Urnertor in Bürglen über die Theke – als rohes Stück Rindfleisch, das anschliessend zu Hause fertig präpariert werden kann. Im Herbst ist es ein echter Renner bei den Urnerinnen und Urnern und wird auch gern einmal vorreserviert. Danach ist Geduld gefragt: Erst im Frühling ist das Tigets nach mehrmonatiger Trocknungszeit bereit für den Genuss.

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3. Bio ist Trumpf: M Bruchstrasse

Auch wenn die Nachfrage nach Bio seit Jahren ungebrochen steigt, gibt es auch hier einen klaren Spitzenreiter im Verkauf: Nirgends achten die Kundinnen und Kunden so sehr auf nachhaltige Bioprodukte wie in der Migros Bruchstrasse in der Stadt Luzern. Entsprechend ist das Angebot der Filiale gut auf die grosse Nachfrage abgestimmt, man sieht hier aussergewöhnlich viele Produkte mit einem Bio-, Alnatura- oder Demeter-Label.

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4. «Hello» statt «Grüezi»: M Engelberg

Auf über 1000 m ü. M. liegt die Filiale Engelberg – eingebettet in ein Netz von Wanderwegen, Skipisten und Langlaufloipen. Während es in der ruhigen Nebensaison öfter mal zu einem Schwatz mit den Einheimischen kommt, zieht es in der Hauptsaison zahlreiche in- und ausländische Touristinnen in die Migros. Fremdsprachenkenntnisse und Flexibilität sind also gefragt. Dafür sorge der «Ferienmodus» der Kundschaft auch für Gelassenheit und positive Stimmung im Laden, so Filialleiterin Andrea von Rotz.

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5. 365 Tage offen: M Bahnhof Luzern

«Am Bahnhof ist es einfach immer spannend», sagt Severin Kretz, Leiter der Migros-Filiale am Bahnhof Luzern. «Unsere Kundschaft ist enorm vielfältig. Und es geht zackig zu – von früh bis spät, 365 Tage im Jahr.» Für viele Luzernerinnen, Touristen und Pendelnde ist der Einsatz von Kretz und seinem rund 80-köpfigen Team ein echter Segen, wenn nicht sogar Luxus: Den ersten Kaffee für die Zugreise gibts hier bereits um 6 Uhr morgens, und bis 22 Uhr findet man in der Filiale am Bahnhof immer etwas für den Znacht.

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6. Kleinstes Filialteam: M Erstfeld

Das aktuell kleinste Filialteam der Zentralschweiz trifft man in der Migros-Filiale Erstfeld an – zehn Mitarbeitende arbeiten hier. Und sie sind echte Allrounder: Jede und jeder muss alle Bereiche kennen und überall einsatzbereit sein – egal ob es gerade jemanden an der Kasse braucht, ob Regale eingeräumt oder die täglichen Bestellungen erledigt werden müssen. «Wir haben deshalb einen tollen Zusammenhalt hier und sind sogar nach Ladenschluss ein richtig gutes Team», sagt Filialleiterin Livia Wicki stolz.  

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Die Migros Luzern wurde 1941 gegründet und ist in den Kantonen Luzern, Zug, Ob-/Nidwalden, Uri und Schwyz mit 59 Supermarktfilialen vertreten. Mit über 5000 Mitarbeitenden ist sie die grösste private Arbeitgeberin der Zentralschweiz.

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