Umstellung Near/Non Food-Sortiment

Definitiv! Normalerweise ist eine solche Umstellung immer hektisch. Bei uns verlief die Phase aber sehr ruhig. Wir sind als Team schnell vorangekommen, konnten aus den Erfahrungen einer früheren Sortimentsumstellung schöpfen und waren deshalb sogar früher fertig als geplant (lacht).

Es gibt viele Verbesserungen (Auswahl siehe Box rechts), mir gefällt es sehr. Die neue Anordnung der Produkte oder die einheitliche Farbwahl bei Verpackungen – etwa bei Pfannen, Bekleidung oder Gläsern – hilft unserer Kundschaft, sich besser zu orientieren. Ausserdem ist das neue Sortiment «jünger», moderner – und nachhaltiger. Wir setzen wo immer möglich auf wiederverwertbares Material. So gibt es neu Mehrweg-Snackbeutel. Weiter bieten wir die veganen «Nø Cosmetics»-Hautpflegeprodukte an, die Bekleidung besteht neu generell aus Biobaumwolle. Für junge Familien haben wir darüber hinaus unsere Babyabteilung ausgebaut.

Wir haben das Projekt während etwa 200 Stunden vorbereitet. Der ganze Umstellungsprozess in der Filiale hat dann rund eine Woche gedauert: Zuerst wurden die auslaufenden Artikel aus den Regalen genommen und – basierend auf einem vordefinierten Ladenschema – mit jeweils zwei neuen Musterprodukten ersetzt. Sobald die Musterung gestimmt hat, wurden die Regale mit den neuen Artikeln aufgefüllt.

Wir bekommen aktuell vermehrt Nachfragen, wo sich ein Produkt befindet. Natürlich: Es ist verwirrend, wenn der gesuchte Artikel plötzlich nicht mehr am gewohnten Ort ist. Da helfen wir unseren Kundinnen und Kunden jederzeit gern. Und was mich besonders freut: Wenn ich mit der Kundschaft über die neue Aufmachung spreche, heisst es am Ende fast immer, dass der Aufbau der Near/Non Food-Abteilung nun logischer ist – und sie wissen genau, worauf zu achten ist.