Himbeeren am besten frisch essen, ansonsten in den Kühlschrank stellen. Man muss sie nicht waschen.
Bio-Himbeeren aus Aesch LU
Energieproduktion über den Himbeeren
«Aus der Region»-Produzent Heinz Schmid aus dem Seetal kultiviert seine Himbeeren für die Migros Luzern unter drei verschiedenen Fotovoltaikanlagen. Erfahren Sie, welche Vorteile das für die Himbeeren hat und wie man Himbeeren lagern sollte.
Bereits als Schüler mit Solarzellen experimentiert
«Als Bauernkind gibts für mich kaum Schöneres als die Arbeit in und mit der Natur», sagt Heinz Schmid. Für den Betriebsleiter der bioschmid GmbH ist es selbstverständlich, sein Handwerk mit viel Herzblut und Leidenschaft zu erledigen – an die Migros Luzern liefert Schmid etwa Himbeeren oder Sprossen. Aber da pocht noch eine zweite Passion in Schmids Herzen: die Sonnenenergie. «Ich habe bereits als Schüler mit Solarzellen experimentiert», schmunzelt er. Dabei ist es nicht geblieben: 2009 hat der gelernte Landwirt die Dächer seines Hofes in Gelfingen mit Sonnenkollektoren bestückt, mittlerweile plant er Solaranlagen für externe Kunden.
Drei verschiedene Anlagen
Als einer der ersten in der Schweiz testet Schmid nun Fotovoltaikanlagen für die Landwirtschaft. Auf einem Himbeerfeld experimentiert er mit drei unterschiedlichen Installationen.
Vorteile der Fotovoltaikanlage
kann Heinz Schmid etwa mit seiner Anlage mit Strom versorgen
- Doppelte Flächennutzung: Die wertvolle Fläche kann gleichzeitig für die Energie- und die Nahrungsmittelproduktion verwenden werden.
- Witterungsschutz: Die Kollektoren sind ein Witterungsschutz für die Himbeeren. So gedeihen sie natürlicher und es muss weniger Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden.
- Beschattung: Durch die Panels können die Beeren beschattet werden. So bekommen sie keinen Sonnenbrand.